Douglas Tottle - Betrug, Hungersnot und Faschismus - Der Mythos des ukrainischen Völkermords von Hitler bis Harvard



Der Mythos vom "Holodomor", dem absichtlichen Hungermord in der Ukraine (1932-33), wurde in den 1930er Jahren von Journalisten und Experten schnell und vollständig widerlegt. Diese unbegründete Behauptung erlebte dann jedoch in den 1950er Jahren - in Verbindung mit dem McCarthyismus - und erneut in den 1980er Jahren ein Wiederaufleben. In diesem (...) Buch zeichnet Douglas Tottle die peinliche Geschichte der Geschichtsschreibung dieses Mythos nach - von seinen Ursprüngen in der Nazipresse über seine spätere Popularität in den amerikanischen Publikationen des faschistischen Zeitungsmagnaten William Randolph Hearst bis hin zu seiner fortgesetzten Verbreitung durch mit den Nazis kollaborierende ukrainische Nationalisten und seiner Akzeptanz durch den Mainstream wie die Harvard University. Der Mythos vom Hunger-Völkermord ist nicht nur eine heimtückische Erfindung, sondern er versucht auch, die unsäglichen Verbrechen Nazideutschlands mit der Entwicklung der ersten erfolgreichen sozialistischen Nation - der UdSSR - gleichzusetzen. In diesem Sinne besteht der moderne Zweck der Holodomor-Geschichte darin, den Sozialismus unaufhörlich zu dämonisieren und, noch verdeckter, reaktionäre Ideologien wie den Faschismus zu fördern. "Betrug, Hungersnot und Faschismus" ist sowohl ein unverzichtbares Exposé als auch eine zeitlose Lektion zur Widerlegung rechter Propaganda.




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Douglas  Tottle - Betrug, Hungersnot und Faschismus - Der Mythos des ukrainischen Völkermords von Hitler bis Harvard